Von Felsberg über Fritzlar nach Bad Zwesten

 

Abbildung   |   Karte

Peter Paul Medzech, Minden
»Naturgespräch«

 

Das natürliche Material Stein, das häufig als Sockel für Kunstwerke verwendet wird, wird hier mit Hilfe des künstlich hergestellten Stahls in eine erhöhte und aktive Position versetzt. Beide Materialien sind durch Hitze und Druck entstanden, jedoch das eine geogen, das andere anthropogen. Stein und Stahl werden mit Moos besiedelt, treten in Beziehung miteinander und mit ihrer Umwelt. Die Stahlschiene kann an diesem Ort mit der Linearität der nahe gelegenen Autobahn assoziiert werden. Der Stein, vage zu einem Kopf gestaltet – personifizierte Natur -, schlägt die Brücke zum Landschaftsschutzgebiet, das sich vom Standort der Plastik am Rand der Ederauen bis an die Stadtgrenze von Fritzlar erstreckt.

 

 

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