Runde Hauneck - Bad Hersfeld

 

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Ulrike Rös, Kassel
»Sprachschatten«

 

Die Studentin im Fachbereich ASL (Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung) der Universität Kassel erhielt für ihr Projekt den zweiten Preis des gestalterischen Wettbewerbs „Idee und Form“ 2013, der von der Universität und ARS NATURA bereits mehrmals ausgerichtet wurde. Die beiden Stahlplatten geben ihre Informationen über Konrad Zuse und Konrad Duden erst optimal unter Sonnenlicht und bei bestimmtem Sonnenstand preis. Die sich auf dem Weg spiegelnden Texte thematisieren Konrad Zuse und Konrad Duden als berühmteste Bürger Bad Hersfelds, die sich beide in ihrem Lebenswerk mit Kommunikation und Sprache beschäftigten.
Von 1876 bis 1905 war Duden Direktor des Königlichen Gymnasiums zu Hersfeld. Hier veröffentlichte er 1880 sein wichtigstes Werk, das alle schlicht als „Duden“ kennen und verwenden: Vollständiges Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache.
Konrad Zuse war ein deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer. Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute Zuse den ersten funktionstüchtigen vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitkommarechnung arbeitenden Rechner und somit den ersten funktionsfähigen Computer der Welt.. 1957 wurde der Firmensitz der 1949 in Neukirchen, Kreis Hünfeld, gegründeten Zuse KG zur Serienfertigung von Computern nach Bad Hersfeld verlegt.
Durch seine Spezifizierung der Programmiersprache „Plankalkül“ entwarf K. Zuse die erste universelle Programmiersprache der Welt.

 

 

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