Zwei menschliche Figuren, weiblich und männlich, miteinander verschmolzen und gleichzeitig in entgegen gesetzte Richtungen schauend, tragen einen Gegenstand – vielleicht den Aufbau des vor zwanzig Jahren neu entstandenen Staates und seiner Gesellschaft, vielleicht aber auch – weitergreifend – die ambivalente Gestaltung der menschlichen Welt. Die Figuren bzw. die Figur ist manieristisch überlängt, die Gesichtszüge sind – typisch für den Duktus des Künstlers – androgyn gestaltet.
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