Von der Metzebacher Höhe über den Alheimer nach Rotenburg

 

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Joachim Reitner, Göttingen
»Spurensuche«

 

Hier geht der Blick weit zurück in die Entstehungsgeschichte der Erde, um annähernd begreifen zu können wie sich unser Planet bis heute entwickelte.
„Die Geschichte der Erde ist eine Spurensuche - nichts erschließt sich offensichtlich, es liegt im Verborgenen. Die Suche nach den Spuren des Ursprungs ist das Ziel des Seins. In den Gesteinen sind die Spuren des Ursprungs zu finden, sie müssen gefunden werden und das ist der Weg. Jedes Gestein hat seine eigene Spurengeschichte- der Granit, die Tiefe der Welt, verbirgt die Spuren des Fundaments des Seins - Ablagerungen sind der lange Weg des Wandels der Zeiten und des Lebens - Kalk ist eine Kernspur des Lebens“ (Joachim Reitner).
Bei den Steinen handelt es sich um
- einen Findling aus Norddeutschland, Rapakivi-Granit aus dem Präkambrium, 2 Milliarden Jahre, von Skandinavien
vor 2 Milliarden Jahren, im Präkambrium, dort entstanden, wo heute Skandinavien liegt
- einen roten Sandstein des unteren Perm, 290 Millionen Jahre, von Tambach in Thüringen mit Trockenrissen und Spuren von Lebewesen, z.B. Insekten
- einen roten Kalkstein des unteren Juras, 195 Millionen Jahre, von Adnet bei Hallein in Österreich mit Krusten aus Eisen- und Mangan-Bakterien und marinen Lebewesen wie Ammoniten (Tintenfische).

 

 

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