Von Kehrenbach über Spangenberg zur Metzebacher Höhe

 

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Sandrino Sandinista Sander, Spangenberg
»Salzkönige«

 

Aus zwölf mehrere Meter hohen „Hellingen“, abgestorbenen Bäumen, die es im dichten Wald nicht geschafft haben und durchgetrocknet sind, entstand ein Tierkreis, der im Sonnenlicht am mehreren Stellen geheimnisvoll schimmert. Die vier Salzlecksteine haben nicht nur symbolische Funktion, indem sie möglicherweise auf die natürlichen Zyklen des Jahres hinweisen, sondern können den Tieren des Waldes, sofern sie sie annehmen, zugute kommen. „Ohne Salz keine Balz“ verweist auf die Vitalität spendenden Mineralien; auch bekannte Sinnsprüche wie: „Salz der Erde“, “Man soll Salz hineinstreuen“, „Salz in der Suppe“, „Brot und Salz, Gott erhalt's“, „Cum grano salis“ (mit einem Körnchen Salz)…weisen auf die Lebensnotwendigkeit des Salzes hin. Der Kreis der Tiere und Salzkönige steht gestalterisch in der Tradition der Land Art sowie Arte Povera und ist ein Spiel mit der Wirklichkeit der Tier- und Menschenwelt.

 

 

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