Hessisch-Lichtenau: Von der westlichen Grenze des Werra-Meißner-Kreises bis zu den Großen Steinen bei Hessisch-Lichtenau-Reichenbach

 

Abbildung   |   Karte

Halvor Machmor, Borken-Stolzenbach
»Dualität«

 

Das Märchen von Gold- und Pechmarie wird in diesem Werk auf mathematisch-geometrische Weise dargestellt. Die Metallinstallation ruht auf vier Basaltstelen, die vom Meißner, der als Reich der Frau Holle gilt, stammen. Frau Holle wird hier als Grundprinzip allen Seins begriffen, als Kreis oder Kugelraum, der Mikro- und Makrokosmos zugleich sein kann. Schwarz und Gold stehen einerseits für Dualität als Urprinzip, indem sich zwei unterschiedliche Grundzustände einander bedingen und andererseits für das menschliche Konstrukt des Dualismus, der in zwei nicht zusammenhängende Axiome das spaltet, was eigentlich zusammengehört. Als Prinzip dieser Vereinigung verkörpert Frau Holle Gedanken der Erneuerung, der Wiedergeburt, der Jahreszeiten, der Lebenszyklen.

 

 

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